Marnitz-Therapie

Die Marnitz-Therapie ist eine befundorientierte Therapieform, im Gegensatz zur klassischen Massage, die eher eine Grifforientierte Technik ist. Es wird nicht so lange an einem Ort gearbeitet bis eine Besserung spürbar ist. Zielsetzun g ist vielmehr die reflektorische Wirkung durch Behandlung der Schlüsselzonen. Die von Dr. Marnitz beschriebenen Punkte sind anatomische exakt tastbare Strukturen. Man therapiert sehr langsam, überwiegend mit punktuellen oder lang anhaltenden dehnendem Druck. Dabei arbeitet man in der Regel stationär und vermeidet ein Rutschen und Reiben über haut und Unterhaut. Dr. Marnitz integriert in sein Therapiekonzept Griffe aus der Manipulativmassage, spezielle Dehnungen, Manuelle Techniken und krankengymnastische Übungen.

 

Typische Diagnosen

  • Lymphödempatienten mit Beschwerden am Bewegungsapparat
  • Bewegungseinschränkungen funktioneller Ursache
  • Beschwerden mit Hartspannzonen und damit verbundene Schmerzen (Schulter, Kopfschmerz)